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Karate: Deutsche Meisterin – 13 Jahre jung

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Zuletzt aktualisiert am 31.08.2020

Das war ein sensationeller Erfolg, den unsere Jugendlichen von der Deutschen Meisterschaft mitbrachten. Ein dreiviertel Jahr trainierten wir auf diese Meisterschaft hin. Immer und immer wieder wurde alles wiederholt, korrigiert und verbessert. Dann kam der Tag der Deutschen Meisterschaft und gut vorbereitet traten die Karateka aus Remagen in den Disziplinen der KATA des KUMITE, KATA TEAM und KUMITE TEAM an. Acht von über 250 Aktiven kamen vom 1. Karate Dojo TV Remagen und sie hinterließen einen super Eindruck mit fünf Platzierungen unter den besten 10 ihrer jeweiligen Gruppen. Das“ Ziel“ war eine Runde zu „überleben“, also die zweite Runde zu erreichen. Mit über 850 Einzelstarts war es eine hervorragend besuchte Meisterschaft. Das es auch eine qualitativ anspruchsvolle Meisterschaft war stellte sich während des Wettkampfes heraus. Hier nun die Ereignisse des Wettkampftages. Mit den jüngsten begannen die Deutschen Meisterschaften. In der Altersklasse der 12-13jährigen Mädchen startete Serafina Schneider. Im KUMITE lief es einigermaßen. Serafina erreichte die zweite Runde musste sich aber hier geschlagen geben. In der Disziplin KATA lief es dafür besser. Es gab in ihrer Altersklasse vier Pools. Wer in das Finale wollte musste seinen Pool gewinnen. Serafina hatte es in ihrem Pool mit der Deutschen Meisterin 2017 zu tun. Aber erst einmal von Anfang. Die ersten drei Runden gewann sie souverän, dann musste sie gegen Carolin Jäschke antreten (Deutsche Meisterin 2017). Es stand 2:2 und der Hauptkampfrichter entschied sich für Serafina, damit stand sie im Finale der besten vier. In der Altersklasse der 14-15jährigen Mädchen war Flora Kürsten gemeldet. Sie zeigte tolle Leistungen kam jedoch nicht über die zweite Runde hinaus.  Auch in der KATA Mannschaft der Altersklasse 12-14 Jahre war Remagen vertreten, eine von zwanzig Mannschaften. Dort zeigten Flora, Serafina und Viktoria eine gute Leistung. Es reichte aber nicht über die Vorrunde hinaus.  Mit der AK 18-20 Jahren weiblich ging es weiter mit den Teilnehmern aus Remagen. Hier waren Ann Justine Pankau und Andrea Okazaki de Freitas am Start. Besser war die Disziplin KATA. In dieser war es packend. Den leichteren Pool hatte Ann Justine, sie erreichte das Finale. Andrea zeigte jedoch ein Kämpferherz in ihrem Pool. Nach drei gewonnen Runden ging es zum Einzug in das Finale. Hier trat sie gegen Kathrin Heinz an, dritter Platz Mannschaft bei den Europameisterschaften. Andrea zeigte eine hervorragende Leistung unterlag jedoch mit 1.3 der späteren Deutschen Meisterin. Damit wurde sie fünfte bei den Deutschen Meisterschaften 2018. Gina John und Ann Justine Pankau traten auch in KUMTE TEAM der Damen ab 21 Jahre an. Sie erreichten das Halbfinale und wurden mit dem dritten Platz der Deutschen Meisterschaft 2018 belohnt. Bei den Herren ab 21 Jahre waren drei Aktive gemeldet, aber nur Dimitri Loutschko kam unter die besten zehn. Er wurde fünfter und verpasste das Finale nur knapp. Nun jedoch zu den Finalteilnahmen. Ann Justine Pankau erreichte das Finale 18-20 Jahre weiblich. Sie zeigte eine gute Leistung, konnte jedoch die Kaderathletinnen nicht besiegen. Sie wurde mit dem vierten Platz belohnt, was trotzdem eine super Leistung war. Auch Serafina Schneider erreichte das Finale der 12-13jährigen Mädchen. Sie wuchs über sich hinaus. Als erste musste sie antreten, zeigte eine tolle KATA. Es gelang den drei anderen Finalistinnen nicht, die Leistung von Serafina zu erreichen. Damit heißt die Deutsche Meisterin 2018: Serafina Schneider.     

Alle Aktiven aus Remagen gratulieren den Teilnehmern zu ihren Leistungen. Sie kommen von der Deutschen Meisterschaft mit einem ersten Platz, einem dritten Platz, einem vierten Platz und zwei fünften Plätzen zurück.

Bild: vordere Reihe 3.v.l. Andrea Okazaki de Freitas, daneben Serafina Schneider

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